Seit dem Zukunftsworkshop 2020 im März ist einige Zeit ins Land verstrichen. Die Corona-Pandemie hat weiter das alltägliche Leben im Griff und sorgt für viel Durcheinander. Pläne, die geschmiedet wurden, konnten nicht umgesetzt werden und mussten wie so vieles dieses Jahr verworfen werden.
Davon waren auch wir betroffen. So musste unsere diesjährige Teddybärklinik ersatzlos gestrichen werden, auch andere Aktionen konnten nicht stattfinden. Aufgrund der dynamischen Lage konnten keine Pläne gemacht werden und das Vereinsleben kam leider fast vollständig zum erliegen.
Den Kopf nicht in den Sand stecken?
In der gesamten Zeit hatten wir alle viel Zeit nachzudenken. Aktivitäten, die man bisher in seiner Freizeit unternimmt, wurden hinterfragt. Auf bei uns gab es Mitglieder, die die aktuelle Vereinsarbeit und den Stellenwert, den der Verein im persönlichen Leben hat, hinterfragt haben.
Deshalb haben wir uns entschieden, einen Diskussionsnachmittag zu veranstalten, um einmal die Vereinsarbeit und mögliche zukünftige Arbeitsfelder zu erörtern. Denn die aktuelle Situation macht es nicht möglich, die derzeitige Arbeit einfach fortzuführen.
Wir haben virtuelle Gruppen gebildet, die die bisherigen Vereinsaktivitäten diskutiert und neue Ideen entwickelt haben.
Manchmal hilft es, Dinge neu zu denken
Zum Abschluss hat sich eine Gruppe von Mitgliedern zusammengeschlossen, die nun verschiedene Konzepte entwickelt und sich überlegt, wie wir auch weiterhin Unterstützung leisten können und wie man manche Dinge einfach besser machen kann.
So hat die aktuelle Situation nicht nur negative Facetten, sondern hilft an der ein oder anderen Stelle auch, Gewohnheiten zu überdenken und vielleicht auch neue Wege zu gehen.
Seid also gespannt, was wir in unseren Hinterstübchen entwickeln, um weiterhin gesunde Ernährung für Kinder und Jugendliche in Sachsen zu ermöglichen.